Ressourcen & FAQ
Stillen direkt nach der Geburt:
Video des Global Health Media Projects (Link führt von der Seitenweg)
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Deine Rechte in der Schwangerenvorsorge:
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Eine Übersicht vom Hebammenverband Niedersachsen
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Häufige Fragen:
Am besten so früh wie möglich, am liebsten schon bei einem Kinderwunsch oder gleich nach einem positiven Schwangerschaftstest. Ich biete auch Fruchtbarkeitsmassagen zur Vorbereitung der Gebärmutter an. Je früher wir uns kennenlernen, desto besser kann ich die Schwangerschaft begleiten und auch in späteren Phasen, wie dem Wochenbett, ganzheitlich unterstützen.
Ja. Jede gesetzlich versicherte Person kann während und nach der Schwangerschaft sowohl ärztlich betreut werden, als auch von einer Hebamme. (SGB V, Art. 1, § 24d)
Folgende Untersuchungen werden in den Mutterschaftsrichtlinien des Bundesausschusses empfohlen:
• Fragen, wie es der Schwangeren geht.
• Fragen, ob sich das Baby im Bauch bewegt, ob es Wassereinlagerungen oder Krampfadern gibt.
• Messen vom Blutdruck
• Kontrolle des Urins auf Eiweiß und Zucker
• Das Gewicht prüfen
• Die Herztöne vom Baby kontrollieren
• Kontrolle der Lage der Gebärmutter
• Feststellung der kindlichen Lage
• Beratung zu verschiedenen Themen:
Ernährung, kein Alkohol oder andere Drogen, Sport und Sex in der Schwangerschaft
Am Anfang der Schwangerschaft:
Blut abnehmen, um die Blutgruppe und Antikörper zu bestimmen,
Den Eisenwert prüfen,
Auf Krankheiten wie HIV, Syphilis und Chlamydien testen.
• Glukosetoleranztest 50g („Zuckertest“) zwischen der 24.-28. SSW
• Eine Wiederholung des Antikörpersuchtests zwischen der 24.-27. SSW
• Eine Untersuchung auf Hepatitis B ab der 32. SSW
• Jeweils eine Ultraschalluntersuchung zwischen der 8.-12. SSW, der 18.-22. SSW und der 28.-
32. SSW (diese werden von der Frauenarztpraxis durchgeführt)
Nein, du musst nicht alle Vorsorgeuntersuchungen durchführen.
Wenn du bedenken bezogen auf eine Vorsorgeuntersuchung hast, sprich mich gerne an.
Du kannst Vorsorgeuntersuchungen und zusätzliche Angebote zur Pränataldiagnostik, und Individuelle Gesundheitsleistungen auch ablehnen.
Die erste Zeit nach der Geburt ist eine besonders sensible Phase, die viel Unterstützung erfordert. Im Wochenbett begleite ich die Familie dabei, sich im Alltag mit dem Neugeborenen einzufinden, und stehe für praktische Fragen zur Verfügung. Ich helfe mit Stillberatung und gebe Tipps zur Beikosteinführung, damit sich Eltern und Kind in der neuen Lebenssituation gut einfinden können.
Ich begleite Frauen und Paare individuell und achtsam, indem ich ihnen Raum gebe, ihren eigenen Weg zu finden. Mein Ansatz ist ressourcenorientiert und darauf ausgelegt, das Selbstvertrauen meiner Klient:innen zu stärken. Jede Familie hat ihre eigene Dynamik und Richtung – ich unterstütze dabei, Hindernisse früh zu erkennen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die die individuelle Kraft fördern.
Selbstverständlich begleite ich Frauen bei allen Geburten. Völlig unabhängig von der Geburt kann ich dich an vielen Stellen in der Vor- oder Nachsorge unterstützen.
Natürlich begleite ich dich, ob du stillst oder nicht. Auch hier können wir gemeinsam besprechen. was für Optionen dann für euch in Frage kommen.
Der größte Unterschied ist, dass ich mir als Hebamme viel mehr Zeit nehmen kann. Für einen Vorsorgetermin haben wir 1 Stunde Zeit, ein Arzt/ eine Ärztin hat oftmals nur 10 Minuten, die er mit der Beratung verbringen kann. Das bedeutet wir können in Ruhe besprechen, wie dein Befinden und das Befinden deines Babys oder eurer Familie ist. Zusätzlich beziehe ich das Baby ab der ersten Vorsorgeuntersuchung als eigenständiges Lebewesen mit in unsere Überlegungen ein.
